Mittwoch, 8. Mai 2019

Rezi - Survive / Wenn der Schnee mein Herz berührt von Alex Morel

Wie durch ein Wunder überlebt Jane einen Flugzeugabsturz in den Rocky Mountains – und das obwohl sie sich auf diesem Flug auf der Bordtoilette das Leben nehmen wollte. Außer Jane hat es nur ein einziger weiterer Passagier geschafft, der Snowboarder Paul. Gemeinsam schlagen sie sich durch die eiskalte Wildnis, und Jane erkennt zum ersten Mal, dass sie leben will. 

Achtung: Buch nur noch gebraucht/als englisches eBook verfügbar 

Sonntag, 5. Mai 2019

Rezi - Grenzlandtage von Peer Martin und Antonia Michaelis (oder ein politischer Artikel)

Jule ist 17, und möchte sich in den Osterferien vor den Abiprüfungen noch einmal ein bisschen (Lern-) Urlaub gemeinsam mit ihrer besten Freundin Evelyn gönnen. Doch der Plan ändert sich, als Evelyn nicht mitfahren kann, somit beschließt Jule, alleine ins sonnige Griechenland zu fliegen. Dort lernt sie Asman kennen, der es mit 31 weiteren Flüchtlingen nach einem Schiffbruch geschafft hat, sich auf die kleine Insel, auf der Jule Urlaub macht, zu retten. Die beiden kommen sich näher, und Jule erfährt vom grausamen Geschäft mit Schlepperei, vom Krieg in Syrien und lernt, was Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit mit den Menschen machen kann. Jules Welt steht auf dem Kopf. Das Meer ist ein Grab, das Dorf ein Ort des Misstrauens, quer durch die Wellen läuft eine tödliche Grenze, die niemand sieht.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Rezi - Mutige Menschen / Widerstand im Dritten Reich von Christian Nürnberger

Christian Nürnberger schildert in seinem Buch die Geschichten von 12 mehr oder weniger bekannten, im Widerstand gegen Hitler aktiven Menschen. Jedes Kapitel behandelt eine dieser Personen, und sie können unabhängig voneinander gelesen werden, auch wenn einige der Personen miteinander zu tun hatten, beispielsweise Dietrich Bonhoeffer und Claus Schenk Graf von Stauffenberg, und da das grundlegende Wissen über die erwähnte Person vorausgesetzt wird. Der Roman rüttelt auf, erinnert uns, niemals wieder Rassismus und Ausgrenzung geschehen zu lassen, nie wieder rechte Politik schweigend hinzunehmen. Mutige Menschen, die uns in vielen Bereichen als Vorbilder dienen könnten und sollten.

Montag, 25. Februar 2019

Rezi - Darktown von Thomas Mullen

Lucius Boggs und Tommy Smith gehören zu den
ersten dunkelhäutigen Polizisten in Atlanta kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Damit einher geht die rassistische Grundstimmung, die beiden und ihre sechs dunkelhäutigen Kollegen müssen mit viel Anfeindung, in der Außenwelt und im Police Department, und ebenso körperlicher Gewalt klar kommen. In diesem Setting geschieht ein Mord an einer dunkelhäutigen jungen Frau, und wie in dieser Zeit üblich, scheren sich die weißen Polizisten wenig um eine ermordete Schwarze, das sei ja schließlich nicht selten, „in dieser Rasse“. Boggs und Smith hingegen wollen herausfinden, wer die Frau ist, was passiert ist und wer Schuld hat, und machen sich auf eigene Faust daran, den Mord aufzuklären. Damit begeben sie sich in größte Gefahr, schließlich sind sie nur Officers und dürfen nicht die Aufgaben eines Detectives übernehmen – auch wenn sich die Detectives nicht um den Fall kümmern. Ein Kriminalroman in einer von Segregation und von den damit einhergehenden Folgen geprägten Welt, mit historischem Input, das ist, was Thomas Mullen hier geschaffen hat.

Dienstag, 29. Januar 2019

Rezi - Two Boys Kissing von David Levithan

Harry und Craig wollen den aktuellen Weltrekord im Dauerküssen brechen – und damit ein Zeichen für die LGBT Community setzen. Dafür müssen sie sich 32 Stunden, 12 Minuten und 10 Sekunden küssen. Während sie sich in dieser Zeit über die Gefühle füreinander klar werden müssen, nachdem sie sich gerade erst getrennt haben, verändert die Aktion die Leben aller Homosexueller in ihrer Umgebung für immer.

David Levithan verwebt hier die Geschichten verschiedener homosexueller Jugendlichen zu einer großen, tiefsinnigen und schlichtweg einfach genialen Geschichte. Er beschreibt die Liebe in all ihren Facetten.

Freitag, 25. Januar 2019

Rezi - Aquila von Ursula Poznanski

Nika wacht eines Morgens ohne Erinnerung an die vergangenen beiden Tage in ihrer Studentenwohnung in Siena auf. Von ihrer Mitbewohnerin Jenny fehlt jede Spur, ebenso wie von Nikas Schlüssel, Handy und Pass. Dafür findet Nika in der Tasche ihrer Jeans einen Zettel mit merkwürdigen Botschaften und Anweisungen – was „Halte dich fern von Adler und Einhorn“ oder „Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist“ bedeutet, kann sie sich nicht erklären. Und so begibt sie sich auf Spurensuche durch Siena, um herauszufinden, was in der Zeit zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen geschehen ist.

Mittwoch, 9. Januar 2019

Meine angefangenen Buchreihen

Heute gibt‘s mal die Buchreihen, die ich begonnen, aber noch nicht beendet habe – es sind sehr viele, dementsprechend versuche ich auch noch möglichst viele, dieses Jahr zu beenden. Ich bin auch ein Mensch, der nicht allzu lang warten kann, bis er bei einer Reihe weiterliest, weil ich sonst alles vergesse…
Also, hier meine zu beendenden Buchreihen, viel Spaß :D

Zuerst die Buchreihen, die ich vollständig besitze, wo es also ausschließlich an meiner Faulheit bzw. fehlenden Motivation liegt.

Lumikki-Trilogie:
In Salla Simukkas Trilogie geht es um Lumikki, die immer wieder in Kriminalfälle stolpert und diese dann zu lösen versucht. Eine sehr sympathische Protagonistin und tolle Trilogie bisher, ich freue mich drauf, weiter zu lesen. Ich bin mit Band 2 fertig und habe Band 3 zu Weihnachten bekommen – dem steht also nichts mehr im Wege. :D

Slated-Trilogie:
Teri Terry gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, und trotzdem habe ich es noch nicht zustande gebracht, den dritten und letzten Teil „Bezwungen“ aus der Slated-Trilogie zu lesen – weil zu viel Zeit vergangen ist, seit ich den zweiten gelesen habe, und mich an kaum was erinnere, aber auch wenig Motivation habe, die ersten beiden nochmal lesen zu müssen. Ich habe aber schon eine Zusammenfassung gefunden, wenn ich die gelesen habe, kanns weiter gehen, worauf ich mich auch freue, da die Trilogie bisher richtig gut war.